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Statistiken zur digitalen Abhängigkeit 2023

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Die digitale Abhängigkeit ist ein wachsendes Problem in der Gesellschaft, und die Statistiken aus aller Welt sind erschütternd. Je mehr Menschen von digitalen Medien und Technologien abhängig werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich negativ auf die geistige und körperliche Gesundheit auswirkt.

In diesem Artikel werden wir die neuesten und wichtigsten Statistiken zur digitalen Abhängigkeit aus verschiedenen Teilen der Welt untersuchen. Wir befassen uns mit den am stärksten gefährdeten Altersgruppen, den Haupttypen digitaler Abhängigkeit und ihren globalen Aussichten.

Digitale Abhängigkeit: Die wichtigsten Statistiken

Die durchschnittliche Person verbringt täglich mehr Zeit vor elektronischen Geräten als im Schlaf, nämlich 8 Stunden und 41 Minuten.

Nutzer entsperren ihr Telefon 150 Mal täglich.

72 % der Jugendlichen und 48 % der Eltern haben das Bedürfnis, sofort auf SMS, Nachrichten in sozialen Netzwerken und andere Benachrichtigungen zu reagieren.

Allgemeine Statistiken zur digitalen Abhängigkeit

Die 10 führenden Länder in Bezug auf die Smartphone-Nutzung sind Brasilien, China, die Vereinigten Staaten, Italien, Spanien, Südkorea, Kanada, das Vereinigte Königreich, Deutschland und Frankreich.

52 % der Erwachsenen in den USA beziehen ihre Nachrichten über soziale Medien.

Laut einer neuen Studie von Asurion schauen die Amerikaner 96 Mal am Tag auf ihr Handy – das heißt alle 10 Minuten einmal. Das ist ein Anstieg um 20 % gegenüber einer ähnlichen Umfrage von vor 2 Jahren. Die 18- bis 24-Jährigen schauen doppelt so oft auf ihr Handy wie der nationale Durchschnitt.

Fast 9 von 10 Amerikanern fühlen sich beleidigt, wenn jemand, mit dem sie sprechen, auf sein Handy schaut. Allerdings geben 75 % von ihnen zu, dass sie es selbst schon einmal getan haben. Und fast 1 von 5 sagt, dass sie dies häufig tun.

Die durchschnittliche Person verbringt mit 8 Stunden und 41 Minuten täglich mehr Zeit vor elektronischen Geräten als im Schlaf.

80 % der Smartphone-Nutzer überprüfen ihr Handy innerhalb einer Stunde vor dem Einschlafen. 35 % von ihnen tun dies innerhalb von 5 Minuten. 40 % der erwachsenen Nutzer überprüfen ihre Mobilgeräte innerhalb von 5 Minuten nach dem Aufwachen.

72 % der Jugendlichen und 48 % der Eltern haben das Bedürfnis, sofort auf SMS, Nachrichten in sozialen Netzwerken und andere Benachrichtigungen zu reagieren. 78 % der Teenager und 69 % der Eltern überprüfen ihre Geräte mindestens stündlich.

39 % der Menschen, die in Haushalten mit hohem Einkommen leben, finden es schwierig, eine Pause von digitalen Medien und Geräten zu machen, selbst wenn sie wissen, dass sie es sollten. In Haushalten mit niedrigem Einkommen sind es damit verglichen mit 30 %.

Die durchschnittlichen Nutzer entsperren ihre Handys 150 Mal täglich.

Eine von drei Personen, die an der Online-Umfrage in 17 Ländern teilnahmen, gab an, dass es ihnen schwerfällt, eine Pause von digitalen Geräten zu machen, selbst wenn sie nur vorübergehend ist.

Demografische Daten zur digitalen Abhängigkeit

Fast die Hälfte (44 %) der 15- bis 19-Jährigen stimmt der Aussage zu: „Es fällt mir schwer, eine Pause von der Technik zu machen, auch wenn ich weiß, dass ich es sollte.“

Die Zahl derer, denen es schwerfällt, ihre Geräte auszuschalten, nimmt mit dem Alter ab. So sind es 41 % bei den Zwanzigjährigen, 38 % bei den Dreißigjährigen und ein noch stärkerer Rückgang bei den Älteren – 29 % bei den Vierzigjährigen und 23 % bei den Fünfzigjährigen.

Nur 15 % der über 60-Jährigen gaben an, dass sie ein Problem damit haben, ihre technischen Geräte abzuschalten.

61 % der Internetnutzer sind süchtig nach dem Internet. Internetsucht ist in allen Altersgruppen verbreitet, und zwar in folgender Häufigkeit 13–17 (73 %), 18–24 (71 %), 25–34 (59 %), 35–44 (54 %), 45–54 (40 %), 55–64 (39 %) und 64+ (44 %).

34 % der jungen Erwachsenen geben an, dass sie Angst haben, etwas zu verpassen, wenn sie die sozialen Medien nicht nutzen. 22 % fühlen sich unwohl, wenn sie eingehende Nachrichten nicht sofort überprüfen können.

Kein Internetzugang wird von 37 % als unangenehm empfunden. Ältere Nutzer sozialer Medien haben weniger Angst, etwas zu verpassen (17 %) und sind nicht so unruhig, wenn sie ihre Nachrichten nicht sofort abrufen können (12 %).

46 % der Jugendlichen geben an, dass sie das Internet fast ständig nutzen. 48 % der Jugendlichen geben zudem an, dass sie mehrmals am Tag online gehen.

48 % der Mädchen im Teenageralter geben an, dass sie fast ständig online sind, verglichen mit 43 % der Jungen im Teenageralter.

Teenager verbringen durchschnittlich 7 Stunden und 22 Minuten pro Tag mit ihrem Handy, und Kinder im Alter von 8–12 Jahren liegen mit 4 Stunden und 44 Minuten täglich nicht weit dahinter. Allerdings gaben 32 % der Teenager an, dass sie weniger als einmal im Monat, wenn überhaupt, zum Vergnügen lesen.

Statistiken zur Smartphone-Sucht

In einem neuen Bericht von Common Sense Media heißt es, dass 50 % der Jugendlichen sich süchtig nach mobilen Geräten fühlen, und 59 % der Eltern stimmen zu, dass ihre Kinder süchtig sind. Darüber hinaus sind Eltern und Kinder besorgt über die Auswirkungen, die die Nutzung von Mobilgeräten auf ihr tägliches Leben hat – vom Autofahren bis zum Abendessen. Dabei streiten sich mehr als ein Drittel der befragten Familien täglich darüber.

Amerikanische Smartphone-Nutzer starten im Durchschnitt 17 Mal pro Tag Social-Media-Apps. In Ländern wie Thailand, Argentinien, Malaysia und Mexiko hingegen werden Social-Media-Apps mehr als 40 Mal pro Tag geöffnet.

77 % der Eltern haben das Gefühl, dass ihre Kinder durch ihre Geräte abgelenkt werden und nicht aufpassen, wenn sie mindestens ein paar Mal pro Woche zusammen sind.

36 % der Eltern und 32 % der Teenager geben an, dass sie sich täglich über die Nutzung ihrer Geräte streiten.

56 % der Eltern geben zu, dass sie während des Fahrens ihre Mobilgeräte überprüfen, 51 % der Jugendlichen sehen, wie ihre Eltern während des Fahrens ihre Mobilgeräte benutzen.

Statistik zur Spielsucht

47 % der Jungen im Teenageralter geben zu, zu viel Zeit mit Videospielen zu verbringen. Nur 11 % der Mädchen im Teenageralter teilen diese Ansicht.

Es gibt 2,7 Milliarden Gamer auf der Welt.

Rund 50 % der Befragten gaben an, dass sie während der Arbeitszeit Videospiele spielen. Dies reicht von einmal im Monat (15 %) über einmal in der Woche (19 %) bis hin zu täglich (14 %).

Die 26- bis 35-Jährigen spielen mit durchschnittlich 8 Stunden und 13 Minuten die meisten Stunden pro Woche, gefolgt von den 18- bis 25-Jährigen mit 7 Stunden und 47 Minuten und den 36- bis 45-Jährigen mit 7 Stunden und 46 Minuten.

Spielsucht ist unter Kindern in der ganzen Welt weit verbreitet. Statistiken zur Internetsucht besagen, dass etwa 10 % der Kinder in Singapur und 14 % der Schüler in Hongkong technologie- und spielsüchtig sind. Diese Statistik lässt sich sogar noch weiter ausdehnen: In Südkorea leiden 600 000 Kinder unter einer Art von Spielsucht.

In den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Deutschland erfüllen 3 % bis 1 % der Allgemeinbevölkerung die Kriterien für die Diagnose einer Videospielsucht. Südkorea erklärte die Videospielsucht zu einer Krise der öffentlichen Gesundheit, da mehr als 600.000 Kinder damit zu kämpfen haben. Eine andere Studie über Gamer aus Norwegen ergab, dass 1,4 % der Umfrageteilnehmer als süchtige Gamer eingestuft werden konnten, während 7,3 % problematische Gamer waren.

Sieh dir die neuesten Statistiken zur Computerspielsucht an

Statistiken zur Abhängigkeit von sozialen Medien

40 % der US-amerikanischen Online-Nutzer im Alter von 18–22 Jahren gaben an, sich süchtig nach sozialen Medien zu fühlen. Bei der Umfrage im April 2019 gaben 5 % der Befragten aus dieser Altersgruppe an, dass die Aussage „Ich bin süchtig nach sozialen Medien“ sie vollständig beschreibt.

45 % der Teenager sind fast ständig online. Die Umfrage zeigt auch, dass es keinen klaren Konsens unter den Jugendlichen über die Auswirkungen der sozialen Medien auf das Leben der jungen Menschen von heute gibt. Minderheiten der Jugendlichen beschreiben diese Auswirkungen als überwiegend positiv (31 %) oder überwiegend negativ (24 %), aber der größte Anteil (45 %) sagt, dass die Auswirkungen weder positiv noch negativ sind.

Im Durchschnitt verbringt eine Person 2 Stunden und 24 Minuten pro Tag in den sozialen Medien. Dies entspricht mehr als 5 Jahren seines Lebens.

Jugendliche hingegen verbringen fast 9 Stunden täglich in den sozialen Medien.

Junge, alleinstehende Frauen sind von allen Marktsegmenten am meisten süchtig nach sozialen Medien.

Fazit

Die Technologie ist zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden, und es ist keine Überraschung, dass die digitale Abhängigkeit zunimmt. Statistiken zeigen uns, dass es sich um ein globales Problem handelt, das angegangen werden muss. Die größte Sorge gilt den jüngeren Generationen, da sie am ehesten süchtig nach digitalen Technologien werden.

Es ist wichtig, dass die Menschen die ersten Anzeichen ihrer digitalen Abhängigkeit erkennen und versuchen, sie zu bekämpfen. Die Technologie in unserer neuen Welt kann ein mächtiges Werkzeug sein, aber sie sollte keine negativen Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben.

FAQ

Was ist digitale Abhängigkeit?

Die digitale Abhängigkeit ist eine übermäßige oder zwanghafte Nutzung von digitalen Technologien wie Smartphones, Computern oder Videospielen, die das tägliche Leben beeinträchtigt.

Was sind die Anzeichen für digitale Abhängigkeit?

Anzeichen für digitale Abhängigkeit können sein, dass man sich ängstlich oder gereizt fühlt, wenn man die Technik nicht nutzt. Dazu gehört auch, dass man übermäßig viel Zeit mit digitalen Technologien und Medien verbringt, andere Aktivitäten oder Verantwortlichkeiten vernachlässigt und das Bedürfnis hat, die Technologien häufiger zu nutzen.

Welche Risiken birgt die digitale Abhängigkeit?

Zu den Risiken der digitalen Abhängigkeit gehören körperliche Gesundheitsprobleme, soziale Isolation, verminderte Produktivität und Konzentrationsschwierigkeiten.

Was kann man tun, um eine digitale Abhängigkeit zu verhindern?

Um der digitalen Abhängigkeit vorzubeugen, ist es wichtig, die Zeit, die man mit der Technik verbringt, einzuschränken, regelmäßig Pausen einzulegen, sich mit anderen Aktivitäten zu beschäftigen und bei Bedarf Hilfe zu suchen.

Wie kann man sich von der digitalen Abhängigkeit erholen?

Um sich von der digitalen Abhängigkeit zu erholen, ist es wichtig, einen Plan zu erstellen, um die mit der Technik verbrachte Zeit zu reduzieren. Es hilft zudem gesündere Aktivitäten zu finden, um die mit digitalen Medien verbrachte Zeit zu ersetzen, und sich bei Bedarf professionelle Hilfe zu suchen.

Ab wann spricht man von einer Internetsucht?

Es gibt keine klare Definition dafür, wann man von einer Internetsucht spricht. Allgemein bezeichnet man das als Internetabhängigkeit, wenn ein Mensch dazu neigt, einen übermäßigen Gebrauch des Internets zu machen und dadurch andere Teile seines Lebens vernachlässigt.

Einige Anzeichen dafür sind, wenn man die Kontrolle über den eigenen Gebrauch des Internets verliert, wenn man weniger Zeit mit Freunden und Familie verbringt, wenn man schlechtere Noten in der Schule bekommt oder wenn man ungewöhnlich viel Zeit online verbringt.

Warum kann das Internet süchtig machen?

Das Internet kann süchtig machen, weil es eine leicht zugängliche Quelle des Vergnügens ist. Es bietet eine Fülle von Informationen, Unterhaltung und sozialen Kontakten, die für manche Menschen schwer zu widerstehen sind.

Es fördert auch die Nutzung von Medien, die eine Flut von Bildern, Musik, Videos und Texten liefern, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Einige Menschen verlieren die Kontrolle und verbringen zu viel Zeit online, was zu einer Sucht führen kann, die schwer zu überwinden ist.

Was kann man gegen Internetsucht tun?

Um Internsucht zu bekämpfen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Zunächst sollte ein Zeitplan erstellt werden, der regelmäßige Abstände zwischen der Nutzung des Internets festlegt. Zusätzlich können manche Programme installiert werden, die den Zugriff auf bestimmte Websites blockieren oder die Nutzungsdauer des Internets begrenzen.

Außerdem sollte jeder versuchen, positive Aktivitäten in sein Leben zu integrieren, wie z. B. Sport, Musik oder soziale Aktivitäten mit Freunden und Familie. Schließlich ist es wichtig, sich über die Gefahren des Internets bewusst zu sein und eine gesunde Einstellung zu seiner Nutzung zu entwickeln.

Referenzen

ABC News: “Teens spend more than 7 hours on screens for entertainment a day: Report”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Asurion: “Americans Check Their Phones 96 Times a Day”, zitiert Januar 2023. (Quelle

CBS: “More and more young adults addicted to social media”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Common Sense: “New Report Finds Teens Feel Addicted to Their Phones, Causing Tension at Home”, zitiert Januar 2023. (Quelle

CompareCamp: “46 Internet addiction statistics: 2020/2021 data, facts & predictions”, zitiert Januar 2023. (Quelle

CompareCamp: “109 technology addiction statistics: 2020/2021 data, facts, & insights”, zitiert Januar 2023. (Quelle

ConsumerAffairs: “Teens most likely to struggle with technology addiction”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Healthy Gamer: “Video Game Addiction Statistics 2021: Is the World Addicted to Video Games?”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Pew Research Center: “Teens, Social Media and Technology 2018”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Statista: “Share of online users in the United States who report being addicted to social media as of April 2019, by age group”, zitiert Januar 2023. (Quelle

Techjury: “16 Shocking Technology Addiction Statistics for 2023”, zitiert Januar 2023. (Quelle

TechRepublic: “8 hours and 27 minutes. That’s how long the average gamer plays each week”, zitiert Januar 2023. (Quelle

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